Quelle: Grok
In der IT und Digitalisierung wird Quick-Win als Zauberwort für sofortigen Erfolg und kurzfristige Effizienzsteigerungen genutzt.
Unternehmen, Mitarbeiter und Berater suchen stets nach sofort sichtbaren Ergebnissen oder versprechen diese „low hanging fruits“, die schnell umgesetzt und gefeiert werden können.
In der Praxis zeigt sich: „Quick-Wins versprechen viel, halten aber wenig“.
Diese scheinbar schnellen Erfolge sind oft, wie das technologische Äquivalent zu Power-Food, das kurzfristig einen Boost gibt, ohne die Substanz zu verbessern.
Lassen Sie uns das im Detail betrachten:
Was bei diesen schnellen Siegen oft übersehen wird, ist der versteckte Ballast den "Quick Wins" hinterlassen.
Dieser Ballast besteht in folgenden Bereichen:
Auch ein Business-Case betrachtet nur einen Ausschnitt des Unternehmensumfeldes. Er ignoriert häufig Effekte in Logistik oder Marketing, die entweder unbekannt oder nicht seriös bezifferbar sind.
So wächst mit jedem realisierten Quick-Win die Komplexität, technische Schuld, Aufwand und Kosten für Wartung und Weiterentwicklung.
Quick-Wins erweisen sich als teurer und zeitaufwändiger als ursprünglich gedacht.
Quelle: Grok
Nutzen in Form von eingesparten Aufwänden, Kostenreduktion, Umsatzsteigerungen muss sich im Unternehmen manifestieren.
Überprüfen Sie, ob eine Initiative Ihren strategischen Leitplanken entspricht:
Um gute von schlechten Quick-Wins zu unterscheiden, testen Sie diese auf:
Und in Krisenzeiten?
Passen Sie ihre Strategie an – muss man ohnehin immer – und halten Sie an ihren Werten fest. Sonst sind es keine!
Pragmatismus, strategische Ausrichtung und eine kritische Sicht sind Ihre besten Verbündeten, um langfristigen Erfolg sicherzustellen, nicht nur schnelle Siege zu feiern. Standfestigkeit, Ausdauer und langer Atem ebenso unerlässlich.
Wie bereit sind Sie, den schnellen Erfolg für nachhaltigen Fortschritt zu opfern?"